Merler Pfarrsaal tobte

Mit etwa 180 Pänz und ca. 80 Eltern und Großeltern startete der Merler Kinderkarneval der Stadt-Garde Punkt 15.00 Uhr. Die kleinen Jecken hatten bereits schon 1 Stunde Zeit sich auszutoben, als zu Beginn bereits das Meckenheimer Kinderprinzenpaar Max I. und Isabel I. zusammen mit der Kinder- und Jugendgruppe der Stadt-Garde seinen triumphalen Einzug hielt. Fast wie ein Erwachsener hielt Kinderprinz Max I. seine Ansprache an sein närrisches Volk, das ihm mit Alaaf und einer ersten Rakete dankte.

Nachdem die Gardetänze der Kinder und Jugendlichen dargeboten waren, führten die bekannten Clowns (Dickie, großer und kleiner Struppi) durchs Programm. Da der kleine Struppi inzwischen mit 15 Jahren schon 12 Jahre aktiv als Kinderclown tätig ist, ist er natürlich auch schon ein junger Mann. Deshalb wurde auf der Bühne humorvoll beschlossen, daß der große Struppi nunmehr der "besondere Struppi" und der kleine nur noch Struppi heißt.

Dann konnte auch schon die Kindergarde der KG Grün-Gelb Fritzdorf mit ihrem Kinderprinzen Georg I. empfangen werden.

Den ganzen Nachmittag hindurch wurden die Kinder stets mit Tänzen und Polonese in Aktion gebracht. Daß dabei auch das Kinderprinzenpaar begeistert mitmachte, kam besonders bei den kleinen Jecken gut an. Endlich mal ein Prinzenpaar, mit dem man auch herumtollen kann. Die Erwachsenen und Kinder, die durch ihr herumtollen hungrig waren, konnten mit Kuchen und leckeren Waffeln ihren Appetit stillen.

Auch sonst gingen die kleinen Narren nicht leer aus. 30 Kostüme wurden wieder mir kleinen Überraschungen prämiert und beim Stoptanz, der nicht mehr fehlen darf, wurden wieder jede Menge Kamelle ausgeteilt.

Zum krönenden Abschluß besuchte das Merler Prinzenpaar Jupp I. und Moni I. mit ihrer Tanzgruppe ihre Untertanen und übte zusammen mit allen Kindern auf der Bühne den Ententanz.

Auch dieser Nachmittag war wieder eine gelungene Veranstaltung für unsere Kleinen, die anschließend sicher teilweise müde ins Bett gefallen sein dürften. Die Stadt-Garde dankt nochmals auf diesem Wege allen, die mitgeholfen oder auch Kuchen gespendet haben.