Fahrt der Kindergruppe in die Jugendherberge

Einige Tage nach Karneval sollte die Kinder des Vereins eine wohlverdiente Pause nach all dem Stress der vielen Auftritte mit dem Prinzenpaar geniessen. Zu diesem Zwecke fuhr die Kindergruppe der Stadt-Garde übers Wochenende mit ihrer Betreuerin Maria Gebsattel und einigen Müttern in die Jugendherberge in Altenahr.

Nach einem etwas längeren Fußweg vom Parkplatz zur Herberge wurden zuerst die Betten mit viel Lärm belegt, dann ging es aber auch schon nach kurzem Eingewöhnen zum Mittagessen. Am frühen Nachmittag wurde an der vorbeifliessenden Ahr am Ufer mit Schlamm und Wasser ein kleiner Staudamm gebaut, bis zur Kaffeezeit der Vorstand bei den Kindern eintraf.

Nun ging es auf zu einer kleinen Wanderung nach Altenahr, wo die Kinder gemeinsam mit dem Vorstand und den Eltern eine lustige Schnitzeljagd rund um Altenahr veranstalteten. Nach mühevoller Suche wurde der Vortrupp endlich gefunden, was für alle mit einer großen Portion Eis in einer nahegelegenen Eisdiele belohnt wurde.

Nach der Rückkehr in die Herberge wurde der restliche Nachmittag mit Spielen verbracht, bis sich der Vorstand und das Prinzenpaar wieder verabschiedete. Auch wenn das Abendessen nicht so wie zu Hause ausgefallen ist, satt wurde trotzdem jeder.

Und jetzt schon ins Bett gehen kam nicht in Frage. Einige spielten mit Karten, andere wiederum bastelten Mobiles, die sie am nächsten Tag mit nach Hause nehmen konnten. Der sehr späte Zapfenstreich konnte die Kinder aber nicht davon abhalten, die üblichen Plaudereien im dunklen Zimmer zu führen, bis dann doch jeder müde in den Schlaf versank.

Am Sonntag morgen musste leider jeder schon zeitig aufstehen, um etwas zum Frühstück zu bekommen. Dann wurden die Sachen gepackt und die Zimmer geräumt und zum Aufbruch gerüstet. Direkt nach dem Mittagessen traten dann alle etwas traurig über das frühzeitige Ende des herrlichen Aufenthaltes die Heimfahrt an.


Dank an die Ausdauer der Kinder während der Session hatte allen Beteiligten großen Spaß gebracht und würde von den Kindern gerne öfters wiederholt, insbesondere weil die Kosten von der Stadt-Garde übernommen wurden.